Kolumne                             

"Philosophie nach Maaske"    
(ab Juli 2012 Worte des Monats)                         
 Moni Special

Wenn du die Welt verändern willst, beginne mit dem Menschen, den du jeden Morgen im Spiegel siehst...

April 2013





Wer lächelt statt zu toben, ist immer der Stärkere.
März 2013

Dezember- Februar nur im Schaukasten!



Tu' erst das Notwendige,
dann das Mögliche
und plötzlich schaffst Du das Unmögliche!
November 2012


Schöne Worte sind nicht immer wahr
Wahre Worte sind nicht immer schön
                                                                                                                             Oktober 2012




Zeit, die Du Dir nimmst
ist Zeit, die Dir was gibt
September 2012


In der Seele eines alten Indianers wohnen zwei Wölfe. Der eine Wolf verbreitet Angst und Verzweiflung, der andere Zuversicht und Lebensfreude. Beide kämpfen immer wieder miteinander. Welcher wird gewinnen?

Der, den Du fütterst!
August 2012


Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Deine Taten
Achte auf Deine Taten, denn sie werden Deine Gewohnheiten
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden zu Deinem Charakter
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal!
Juli 2012


Das alles...

( für H.)

Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude. Doch was, wenn die Freude einfach nicht in Worte zu fassen ist? Wohl denen, die von Herzen geben können und die mit dem Herzen sehen können, denn das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.

Deshalb verschenke ich ein ABC...

Ein "A" für die Anerkennung, die Du haben sollst, ein "B" für die Bäume, die ich für Dich ausreißen würde, ein "C" für jedes Chaos, das ich für Dich ordnen würde, ein "D" natürlich für die unendliche Dankbarkeit, ein "E" für den Engel, der auf Dich aufpassen möge, ein "F" für die Freude, die ich Dir bereiten möchte, ein "G" für das Glück, daß wir uns begegnet sind, ein "H" für die Hochachtung, die ich vor Deinen Werken habe, ein "I" für meine Ideen, die ich mit Dir teile, ein "J" für den Joker, den ich für Dich aus dem Ärmel ziehe, ein "K" für meine Künste, mit denen ich für Dich zaubern würde, ein "L" für das Lachen, das mit Dir so gut tut, ein "M" für den Mut, den ich Dir machen würde, solltest Du mal mutlos sein, ein "N" für die Nützlichkeit, von der ich sein könnte, ein "O" für beinah jedes Opfer, das ich für Dich bringen würde, ein "P" für einen Platz in meinem Herzen, ein "Q" für die Quelle, aus der ich Energie für Dich schöpfe, ein "R" für den Respekt, den ich Dir entgegen bringe, ein "S" für die Sonne, die ich für Dich scheinen lassen würde, auch wenn es regnet, ein "T" für die Träume, die sich für Dich erfüllen mögen, ein "U" für das Universum, in seiner unendlichen Weisheit, ein "V" für das grenzenlose Vertrauen, das ich in Dich habe, ein "W" für den Wunsch, den Du Dir immernoch selbst wünschen sollst (!!!), ein "X" für x Mal, die Du bei mir willkommen bist, ein "Y" für das Yippieh, wenn ich an Dich denke und ein "Z" für die Zeit, die ich immer für Dich haben werde, wenn ich irgend kann...

 SCHÖN, DASS ES DICH GIBT

                                                                                                                       Weihnachten 2011

Enttäuscht



Herzlichen Glückwünsch! Ein Schritt weiter in der Entwicklung. Bislang schien es ein schmerzliches Ereignis zu sein, von etwas oder jemandem enttäuscht zu sein. Doch genau das Gegenteil ist der Fall! Enttäuscht zu sein heißt, vorher getäuscht worden zu sein. Die Täuschung ist nun ans Licht gekommen. Das bisherige Bild war nur Schein, Illusion. Die Annahme von bestimmten Eigenschaften oder Umständen beruhte auf einer Blendung oder Verschleierung. Vielleicht auch auf einer eigenen verzerrten Sichtweise. In unserer dreidimensionalen Art zu sehen, sollten wir auch immer alle drei Dimensionen in Betracht ziehen. Die Perspektive kann von vorn ganz anders aussehen, als von der Seite, von oben oder von unten. Einseitigkeit zeigt niemals die Tatsächlichkeit. Selbst das Licht kann das, was wir zu sehen meinen anders darstellen. Darum lohnt es sich, manches ins rechte Licht zu rücken. Eine Enttäuschung wird nur von einem Narren als schlimm wahrgenommen. Dabei ist niemand anderes, außer man selbst dafür verantwortlich, wie man sich fühlt. Genausowenig wie man selbst nicht verantwortlich dafür ist, wie jemand anderes sich fühlt. Jeder sucht sich sein Gefühl, seine Emotion selbst aus. Und sollte diese Wahrheit noch nicht einleuchtend sein, noch ein weiterer Gedankenanstoß: Gelingt es trotzdem jemandem Ärger, Wut oder Verbitterung in mir auszulösen, dann hat dieser Jemand dadurch Macht über mich! Und zwar nur, weil ich sie Ihm gebe, weil ich zulasse, daß sein Verhalten in mir etwas auslöst. Kann das mein Weg sein und meine Zustimmung finden??? Ich denke Nein. Ich will doch frei sein und niemandem Macht über mich geben- Du etwa nicht?

Deshalb: Tu was Du willst, aber tu Dir nicht leid. Mach was Du willst, aber mach Dir nichts vor...

All meinen Fans und Freunden ein möglichst enttäuschendes Jahr 2011, auf daß wir alle lernen, immer klarer zu sehen. Dies meint natürlich ALLES GUTE!!!

Monika Maaske 01/2011

 

Schneechaos... 

Was ich sage, auf die Frage zu der Lage heutzutage...??? -Ich freue mich ganz riesig und kindlich über dieses Naturereignis! Was so "ein paar" gefrorene Wasserkristalle doch alles fertig bringen können, wenn sie nur geballt auftreten. Diese, so zauberhaften, filigranen, empfindlichen, kleinen Flöckchen. Uns, ach so weit entwickelte, hochtechnisierte und unabhängige Menschen in so einem Ausmaß ganz schnell und einfach lahmlegen. Der sonst so rasante Straßenverkehr kommt nahezu zum Erliegen. Planungen, Termine, Arrangements werden einfach so über den Haufen geworfen. Obwohl man keine Zeit hat, hat man plötzlich Zeit.  Da soll noch mal einer sagen: so geht das aber nicht.
Alles geht weiter, nur nach anderen Gesetzmäßigkeiten.
Gemeinsam werden Wege geräumt, gestreut oder auch sich selbst überlassen. Eine weitreichendere Vorsichtigkeit (wenn auch keine allumfassende) macht sich unter der Menschheit breit. Es wird vermehrt auf sich und auf andere Acht gegeben. Das Leben wird einfach entschleunigt. Was für eine tolle Lehrstunde von Mutter Natur... und wer sich dem Lernziel widersetzt (weil er sich dies so aussucht, durch Ärger, Ungeduld oder überzogener Angst), dem widerfahren mehr oder weniger große Mißgeschicke (Stürze, Unfälle, Schäden), die wiederum eine Lernaufgabe in sich bergen. Wer keine Zeit für seine Gesundheit hat, der wird irgendwann Zeit für seine Krankheit haben müssen. Mit welchem geistigen Potenzial wir der Gegenwart begegnen, wird entscheidend sein, für die Ereignisse, die uns die Zukunft bringt. Deshalb, meine Lieben, habe ich Euch allen und auch mir zu verdanken, daß u.a. mein  Arbeitszeitmodell erhalten bleibt, weil wir alle gemeinsam unsere geistige Kraft auf ein Ziel konzentriert haben! Und wir haben (mal wieder) erfahren: ES KLAPPT! In diesem Sinne - gebt auf Euch Acht. Tragt Liebe und Frieden in Euren Herzen (und den Schnee mit Fassung). 

Allen ein harmonisches Fest der L I E B E und die besten Wünsche für das kommende Jahr.

Monika Maaske 12/2010




Gewusst wie
  (für Peter.... Danke!)

 

Ein jeder hatte sicher schonmal ein Problem. Das eigene Gehirn zieht alle Register, doch alle Wege führen scheinbar in die Sackgasse. Aber gerade in Sackgassen sollte man zweimal hinschauen oder einfach mal nach dem Weg fragen. Irgendwie, irgendwo ist sicherlich irgendwer , der (mindestens) eine Hirnwindung mehr hat, die dann die entscheidende Schlüsselfunktion übernehmen kann. Und plötzlich klappt was, was vorher geklemmt hat. Als Energetikerin erkenne ich in diesem Beispiel  f l i e ß e n d e  Energie! Fließt also die Energie, kommt Freude auf. Freude ist ein prima Energieverstärker. Die Energie fließt, gekoppelt an Freude, immer besser. Deshalb verdoppelt sich auch Freude, wenn man sie teilt. Freude hat sogar eine Nachhaltigkeit, die ganze Kettenreaktionen nach sich ziehen kann. Dann wird aus einem scheinbar trüben Tag ein ganzer "Klapp- Tag"... es klappt einfach alles, weil der beste Freuden- Energie- Kanal das Herz ist.
Mögen sich also unser aller Herzen öffnen, wie es die Natur uns jetzt gerade lehrt. Wie gut tut es doch nun, die bunten Blüten und grünen Blätter endlich wieder wachsen zu sehen!?! In diesem Sinne, einen wunderbaren Start in den langersehnten Frühling...

Monika Maaske 03/2010

 

Der gute Vorsatz

...ein Gaul, der oft gesattelt, aber selten geritten wird, besagt ein altes Sprichtwort.

Nun ist es wieder an der Zeit; der letzte Drink ist getrunken, die letzte Zigarette geraucht, das letzte opulente Mahl verzehrt und somit das letzte Kilo zugelegt. Viele haben, wie in jedem neuen Jahr, ihre Vorsätze. Ab jetzt soll alles anders werden. Doch die Präposition in diesem Wort sagt ja schon aus, daß das Umsetzen des Vorsatzes gar nicht aktuell ist. Liegt etwas vor mir, dann habe ich es noch nicht erreicht. Zeitlich nicht und räumlich nicht, gedanklich schon gar nicht. Das Verlassen der alten , unliebsamen (?) Gewohnheiten und der erste Schritt in die bewusste Veränderung sind der kritische Moment. Dann würde aus dem Vor- satz ein Ein- satz werden. Dann sind wir nicht mehr davor, sondern direkt darin. Aber wie es so ist, mit kritischen Momenten, solche werden meist gemieden. Kritische Momente sind unheimlich. Das Vertauen in sich selbst fehlt. Der bewusste Hintergrund -ähnlich wie beim Vorsatz- bleibt hinter uns. Das Potenzial zum Verändern bleibt ungenutzt. Alte Muster sind ja soooo bequem und haben scheinbar soooo viel Kraft... Und so wird ein Vorsatz eben meist ein Vorsatz bleiben. Etwas liegt zwar möglicherweise vor uns, doch wie nah oder fern werden wir nie ergründen, solange unser innerer Schweinehund an der Grenze oder am Übergang steht und das Visum kontrolliert. Nur an uns selbst liegt es, die Grenzbedingungen zu verändern und aus Vorsätzen Einsätze zu machen...


Ein erfolgreiches, klares, ehrliches und schönes Neues Jahr!

Monika Maaske 01/2010






Na wie geht's?

Meist der Beginn eines Small Talks- wie es so schön heißt. Kleines Gespräch. Oft allerdings so small, daß der Gehalt auf einer Skala von Null bis Zehn eher im Minus Bereich angesiedelt zu sein scheint.

Interessiert es den Fragenden tatsächlich wie's dem Gefragten geht? Von Interesse für den vermeintlich Interessierten wäre sicherlich eher, wie kommt er elegant aus der Situation wieder heraus, wenn der Angesprochene nun etwas ausspricht wie: Es geht mir gar nicht gut.

Das ginge schließlich weit über den Small Talk hinaus. Ein Big Talk, ohgottohgott! Oder keimt bei der Gesprächseröffnung und dessen Gegenzug so etwas wie Neid oder Zweifel auf, wenn der Inbegriff von Glückseligkeit die ehrliche Antwort ist? Doch den Schneid haben wohl nur wenige, die Na-wie-geht's Frage mit Sag's-einfach-nicht-ich-will's-gar-nicht-wirklich-wissen enden zu lassen... 

Wobei es durchaus sehr wenige Menschen gibt, die, egal um der Antwort, mit echter Hilfe, echter Freude oder echter Neugier aufwarten. Sicherlich kann die Lösung eines Problems sowie die daraus resultierende Zufriedenheit nur im Innersten selbst eines Jeden beginnen zu wachsen. Als Wachstumsmittel sind die Worte eines wahren Freundes jedoch sehr kostbar. Denn ein Freund ist derjenige, der die Melodie Deines Herzens kennt und sie Dir wieder vorsingt, wenn Du sie einmal vergessen hast...!

Eine wunderschöne Weihnachtszeit und viel Echtheit in unser aller Leben!

xoxoxoxoxoxoxoxoxox

Monika Maaske 12/2009




Was glauben Sie wohl

Daß die deutsche Sprache eine schwere Sprache ist, wird ja oft behauptet von denen, die sie lernen. Ist der Wortschatz dann erst einmal angelegt, können die unterschiedlichsten Konstruktionen daraus entstehen. Zu der jeweiligen Tongebung durch die Stimmbänder und der -formgebung durch Mund und Zunge sollte wünschenswerter Weise auch ein korrekter Steuerungsimpuls seitens des Gehirns in ausreichendem Maße vorhanden sein. Das gesprochene Wort sollte doch einen gewissen Sinn ergeben. Nur, wer denkt schon ständig über den Sinn nach? Vieles ist möglicherweise einfach nur dahergebabbelt, beispielsweise "Guten Morgen"... Glaubt der morgendliche Grüßer tatsächlich an die Kraft seiner Worte, daß diese tatsächlich dazu beitragen, den Morgen wirklich gut werden oder bleiben zu lassen?
Ob tatsächlich auch die Magensäfte auf die Zauberformel "Guten Appetit" reagieren, oder das neue Lebensjahr auf  "Alles Gute" weiß, was denn genau damit gemeint ist? Kann auch ein Schnupfen mit "Gesundheit" geheilt oder gebessert werden?
Einmal knallhart nachgefragt, bin ich sicher, lautet die Antwort auf meine Fragen bei vielen: NEIN. Viele glauben gar nicht an die Kraft ihrer Gedanken und Worte; "man sagt das halt so" könnte die Antwort präzisiert werden. Haaaaa! Da bin ich aber froh, daß  m a n  nicht "Popelpups" oder "Schnödeldödel" sagt (wobei  m a n  dann bestimmt mehr zu lachen hätte)
Sollten allerdings doch einige Wenige nun wach geworden sein und erkennen, welches Potential ein simpler Gedanke oder ein Wort hat, dann kann ich nur dazu ermuntern, die Erkenntnis öfter, mutiger und ernsthafter einzusetzen. Dann schmunzelt auch keiner mehr über mich, wenn ich "beim Universum bestelle"... und sollte trotzdem noch zweifelnd geschmunzelt werden, nur zu! Meine "Lieferungen" kommen stets und ständig an. Und was ich mir oder jemand anderem wünsche, soll dadurch die Initialzündung bekommen!

Darum  w ü n s c h e  ich Ihnen und mir
einen zauberhaften, erfolgreichen und glücklichen November...!!!

Monika Maaske 11/2009

Nichts als die Wahrheit

Was für den Einen die Wahrheit ist, ist für den Anderen Lug und Betrug... 
Zu dem Schluß bin ich gekommen, als ich einem angenehm duftendem Menschen begegnete. Zweifelsfrei ein teuer Einkauf in der  Welt der Parfumeure.

Auch die nicht mehr ganz so junge Frau mit den dunklen Haaren, die ich zuvor noch nie bemerkte- (die Haare, nicht die Frau).

So viele Leute versuchen von sich abzulenken, oder doch genau das Gegenteil? Aber natürlich unnatürlich!

Ist es also eine Form des Ausdruckes oder doch eher eine Form des Ablenkens vom eigentlichen Wesen?

Duftet einer nun berauschend, ist er oder sie es dann auch tatsächlich? Einfach gute Pflege oder doch vielleicht nur ein Geltungsbedürfnis?

Brilliante (Haar-) Farben der Jugend bei angegrauten Zeitgenossen- was drücken sie aus? Angst vor dem Alter oder die Achtung auf' s Äußere?

Glaubt man selbst nun gern eine "Lüge", die offensichtlich ist? Ich bin der Meinung, wir lassen uns doch ganz gern mal "irreführen". Lassen uns von unseren Sinnen gerne mal täuschen. Es leben die reizenden Reize...

Doch sollten wir uns dessen bewusst sein, daß der wohl Duftende auch ein ganz schöner Stinkstiefel sein könnte. Und die seidige Pantherin in Wahrheit einfach nur eine graue Maus.

Deshalb braucht man sich aber noch lange keine Röntgenbilder auf den Nachtschrank stellen, nur weil man auf "innere Werte" Wert legt...

Monika Maaske 10/09

Energie 

In meiner Akupunktmassage Ausbildung hörte ich den Satz von Dr. Voll: Schmerz ist der Schrei des Körpers nach fließender Energie... (dem ist an sich nichts hinzuzufügen!)

Doch habe ich diese These ausgeweitet. Es ist "glücklich und gesund durch fließende Energie" daraus entstanden. Motto meines eigenen Lebens und dem des LEBENSKRAFT-Werk STADE.

Hat man dieses Grundprinzip einmal verstanden, dann könnte man eigentlich sagen, den Sinn des Lebens verstanden zu haben!

Energie ist ALLES (oder alles ist Energie- zumindest eine jeweilige Energieform). Jeder Gedanke, jede Situation, jeder Körper, jede Sache, jede Aufgabe... diese Aufzählung könnte endlos fortgesetzt werden!

Bereitet nun etwas ein Problem, ein "unangenehmer Zustand" überschattet Ihr Wohlbefinden– setzen Sie jetzt jede beliebige Metapher ein- dann ist dies ein Zeichen des energetischen Ungleichgewichts. Es gibt ein "zuviel" oder ein "zuwenig". Generell könnte sogar gesagt werden, jedes Attribut, das mit der Vorsilbe "zu" verwendet wird, stört auf Dauer die Harmonie... zu laut, zu weit, zu klein, zu ???.

Hierzu einige Beispiele: Urlaubszeit auf der Autobahn. An einem x-beliebigen Ort eine Baustelle. Vor der Baustelle Stau (natürlich!)...zu viele Autos, zuwenig Platz. Die Menschen genervt, der Verkehr fließt nur zäh oder gar nicht mehr. Der Zustand: ÄRGER

Oder hatten Sie schon einmal Durchfall- auch "Sprühwurst" genannt? [Danke an Volker N. für diese Wortinspiration!] 
Jeder Gang, bzw. Lauf zum Örtchen ist von massivem Erfolg gekrönt. Leider auf Kosten des zarten Pöters, dem die Krönung wund-erlich erscheint. Zuviel Beanspruchung bei zuwenig Pflege. 
Der Zustand: SCHMERZ

Was mag wohl dem Zustand STRESS zugrunde liegen? Ich sag's mit einem Satz: Zuviel oder zu schwere Anforderungen bei zu wenig Zeit (oder Konzentration)!

Denken Sie sich gerne eigenen Beispiele aus. Sie werden sehen, es passt immer!

Da die Lösung all dessen immer fließende Energie, also Harmonie ist, wenden Sie es einfach mal an. Lassen Sie Energie frei fließen. Vermeiden Sie den Stau, die Fülle ebenso wie das Unausgefülltsein,die Leere.

Ärger in der Familie: Sprechen Sie Ihre Gedanken offen aus, statt zu schmollen. Fragen Sie nach, wenn etwas der Klärung bedarf, statt frei hineinzuinterpretieren. Dinge sind oft anders, als man denkt. Denn etwas denken, etwas sagen und etwas verstehen sind oft drei verschiedene Dinge!

Streß auf der Arbeit: Wer (außer ihrem Ego) kann Sie zwingen, ewig Vollgas zu geben? Ein Betrieb geht nicht unter, wenn Sie mal nicht im roten Drehzahlbereich fahren.

Schmerzen durch Überbeanspruchung: Führen Sie dem Körper wieder etwas Aufbauendes zu, wenn Sie viel von ihm fordern.

Nun kennen Sie das Geheimnis. Alles ist eine Form der Energie- und Energie will fließen...und sich wandeln.

Zum Schluß ein Rätsel, ob Sie das Prinzip auch tatsächlich verstanden haben: Sie möchten gerne mit mir sprechen, Sie rufen mich an, doch Sie hören nur den Anrufbeantworter. Wo steckt die Leere, wo steckt die Fülle?? Und wie sieht fließende Energie aus?

Monika Maaske 09/2009

 Hallo Fans, Hallo Freunde ;o))

In Ermangelung eines Gästebuchs auf der Webseite, meine Frage an Sie/ Euch: Wer vermißt neue monatliche Texte von mir? Ich freue mich auf Ihre/ Eure Emails (siehe Kontakt)

Bis dahin verrate ich eines meiner Lebensmottos: 

                    (oder wie ist der Plural von "Motto"- "Motti"???)

Gott gibt mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann. 
Und die  Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Monika Maaske 08/2009


Ja, aber...

Rums! Die Tür ist zu! Der Daumen dazwischen... (Autsch!!!)

Nun lassen Sie uns mal überlegen, wie die Geschichte weitergehen könnte:

Der gute Rat eines Ersthelfers wäre, die Tür zu öffnen, um den Daumen ersteinmal wieder frei zu bekommen und zu untersuchen.

Doch der, eigentlich bemitleidenswerte, Daumengequetschte schreit beharrlich: "Ja, aber wenn die Tür offen steht, könnte doch die Katze einen Schnupfen kriegen...!"

Sie lachen??? Gut. Dann ein anderes Bespiel. Sie haben einen geschwollenen Fuß, der im Laufe eines Tages erheblich gefordert wurde und der berechtigter Weise am Abend etwas Ruhe und Höhenluft (in Form von hochlegen) verlangt. Die leisen Worte Ihres Ego jedoch sagen "Ja... aber wer bügelt dann dem Göttergatten noch das Hemd für morgen?"

Oder aber Ihr Herz, Ihr Kreislauf, geschweige denn Ihr Magengeschwür sind ohne Medikamente keinesfalls mehr geneigt, den Tag (und auch die Nach) mit Ihnen bereitwillig zusammen zu arbeiten!?? Sie, der Sie außer Ihrer hundertachtundsechzig-Stunden-Woche in Amt und Würden keinen Gedanken an Erholung, Sport oder geistige Erbauung verschwenden... (sind Sie immernoch am Lachen??) , sagen "Jaaaa, aber wer soll denn die ganze Arbeit machen!?"- Spätestens Ihr totales Organversagen, wie Herzinfarkt, Hörsturz oder Magendurchbruch werden dann zu Ihnen sagen: "Ja,ja! Aber jetzt ist es zu spät!!!"

Und nun zurück zum Anfang der Geschichte ... Noch ist alles nur Wortspielerei! Aber überdenken Sie mal Ihre eigene Wertsetzung und Wertschätzung... (!)

Ansonsten beste Grüße an die Katze!

Monika Maaske 04/2009

Liebevoll

Da greif ich doch gleich nochmal zurück, auf das "exotische" Wort des Februar... 

L I E B E V O L L. Welche Register werden jetzt gezogen? Denken Sie an  liebevoll  als  zärtlich , um Berührung zu beschreiben? Oder als stimmhaftes, wattebäuschiges Säuseln in Wort und Tonfall? Kann ja möglicherweise auch der Geldbeutel sein, der zwecks Offenbarung einer großen Geste die Liebe verdeutlichen soll?
So könnten sicher noch viel Beispiele und Assosiationen aufgeführt werden. Aber trifft all dies den tatsächlichen Kern von "liebevoll"?

Der Analytiker in mir, muß an dieser Stelle zunächst das Wort aufspalten. So gilt es LIEBE und VOLL zu definieren. Nun, voll dürfte relativ einleuchtend sein. Voll bedeutet eine Kapazität maximal ausfüllend. Tasse voll... mehr paßt nicht rein. Nase voll... mehr, und es läuft über. Also setzt voll  vorraus, daß ein hundertprozentiges Potential vorhanden ist. Okay. Doch nun die Liebe, welch heißes Eisen (?). Dem klassisch Triebgesteuerten kommt jetzt womöglich "lechz", "hechel", "Sexsexsex" in den Sinn. Danach jedoch... Leere! Voll leer (!), im Kopf, im Knopf, im Zopf- oh oh! Wohl doch nicht die allumfassende Liebe. Dann vielleicht bedingungsloses Aufopfern. Die bewährte "wenn... dann- Nummer". Wenn Du mich liebst, dann machst und tust Du dies und jenes. Tja, und wenn nicht? Dann kann von Liebe nicht die Rede sein?? Himmel auch, wie soll man denn nun wissen, was die wahre Liebe ist?? Der Syntaktiker in mir, stellt darauf hin fest: Etwas, was klar ist (voll) , mit Etwas zu verknüpfen, was gar nicht mal so klar zu sein scheint (Liebe), müßte etwas Paradoxes ergeben. Wie kann man von etwas voll sein, das aus Faktor X besteht???

Aber die weisen Worte einer alten Legende können doch ein Hauch von Licht ins Dunkel bringen : DER ZORN DER GÖTTER
Denn einst waren die Menschen von totaler Liebe erfüllt und somit mit göttlicher Macht gesegnet. Doch wurde diese Macht von ihnen  mißbraucht. So entstanden Haß, Neid, Gier und Mißgunst. Deshalb beschlossen die Götter, den Menschen diese Göttlichkeit zu nehmen und weit fort zu verstecken. Der höchste Gipfel aller Berge jedoch, sowie die tiefste Tiefe der Meere schienen ihnen nicht weit
genug weg, weil die Menschen auf der Suche nach ihrem Verlust, nach ihrer Erfüllung überall hin vorstoßen würden. So wurde beschlossen, die allumfassende Gückseligkeit in den eigenen Herzen der Menschen zu verstecken. Dort würden sie niemals suchen. Und wenn einige Wenige doch dort fündig werden, so werden die Anderen ihnen nicht glauben...

And so it is...die wahre Liebe ist nicht "come in and find out"! Aber es naht ja bald Ostern, gehen Sie beim alljährlichen Suchen doch mal "in sich"!!!



Monika Maaske 03/2009



Valentinstag

Der 14. Februar... nicht etwa der dreizehnte oder gar der fünfzehnte... nur das nicht!!!
Dann  wird aus "Valentin" schnell "Valentin-ooh".

"Du liebst mich nicht mehr..." - die Szene ist perfekt!

Doch angenommen, Sie finden innerhalb der kritischen 24 Stunden den passenden Moment. Was wird es diesmal sein?
Blumen, Konfekt, Wässer'chen oder etwa Geschmeide? Respekt! Welcher Schatz wird da nicht selig?! Die Liebenden beschenken sich, wie kann das Leben doch wunderbar sein!

Aber haben Sie je darüber nachgedacht, wer tatsächlich der wichtigste Mensch in Ihrem Leben ist? Die Frau, der Mann oder das Kind? Mutti oder Vati? Onkel oder Tante...?

Na dann, mein tiefstes Bedauern für Sie! Lassen Sie sich gesagt sein: Alle diese... wer auch immer, werden früher oder später, mehr oder weniger schmerzlich aus Ihrem Leben weichen! Und was bleibt zurück?? Sie!!! Denn nur Sie selbst verbringen den Rest Ihres Lebens mit sich. Ihre größte Liebe sollte Ihnen selbst gelten! Und nun überlegen Sie mal! Wann haben Sie das letzte Mal etwas wirklich liebevolles für sich und Ihr Leben getan? Haben Sie diese Liebe auch wirklich gespürt und empfunden? Sollte die Antwort jetzt NEIN oder WEISS' NICHT sein, dann haben Sie jetzt die Chance, einmal Ihr Denken zu ändern. Wie wollen Sie echte Liebe geben, wenn Sie selbst gar nicht erfüllt davon sind? Dazu ein rein rechnerisches Beispiel: Wenn zwei Leute in einem Raum sind und drei heraus gehen, dann muß erst einer wieder hineingehen, damit der Raum leer ist...  ;o)

In diesem Sinne  HAPPY VALENTIN

Monika Maaske 02/2009

Yippieh...

So ein niedliches kleines Wort mit doch so großer Kraft- finden Sie nicht?
Höre , denke oder sage ich "Yippieh" geht es scheinbar gleich ins Blut. Alle Symptome von Freude sind sofort da! Kennt es außer mir überhaupt noch jemand, sich derart tiefgreifend zu freuen, über Kleinig- und Großartigkeiten? Umgeben von Pessimisten, Nörglern und Zweiflern ließe sich vermuten, daß einfache Freude ein Wort und ein Gefühl aus einer Parallelwelt sein muß. Ein Phänomen, das sich durch konsequentes Ignorieren von Kleinigkeiten durchaus begründen läßt.
Doch bloße Gedanken erschaffen die Realität. So steht beispielsweise im Talmud:

        Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte    
        Achte auf Deine Worte, denn sie werden Taten    
        Achte auf Deine Taten, denn sie werden Gewohnheiten
        Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter   
        Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal...!

Wow- was sagen Sie jetzt??? Hielte man sich selbst einmal den Spiegel vor und würde beobachten, welches Gedankengut sich im Laufe eines Tages qualitativ ansammelt, dann hätte jeder den Beleg für sein jeweiliges Befinden! Ein ganz einfaches Rechenexempel. 
Sind meine Gedanken den ganzen Tag (Woche...Monat...Leben...) überwiegend "Sch**ße, Mist, Ärger, Wut, Haß, Frust..." , ist es dann ein Wunder, daß das was mir widerfährt, wem ich wie begegne und was ich empfinde keine positive Resonnanz hat?
Da denke ich doch lieber mal "Yippieh", auch wenn scheinbar gar kein konkreter Grund dazu besteht. Den Grund dafür kann ich ja selbst festlegen. Zeit und Raum spielen dafür nämlich keine Rolle. "Yippieh" kann ich schließlich wie einen Joker benutzen, mit dem ich mich über bereits Vergangenes immernoch freue, aber auch auf Zukünftiges oder über den Augenblick allgemein...-daß ich atme, gesund bin und eben Freude am Leben empfinden kann!

In diesem Sinne für das kommende Jahr  allen ein herzliches "Y I P P I E H "

Monika Maaske 01/2009

Alle Jahre wieder

Nun ist es also wieder soweit! Die Weihnachtszeit naht. Wie in jedem Jahr wird geschmückt, beleuchtet und verglitzert. Eine graue dunkle Zeit bekommet mehr Licht und Farbe. Zwar überwiegt die elektrische Illumination, aber was was will man erwarten, in diesem hochtechnisierten Zeitalter!?
In mir öffnen sich mit Beginn der Adventzeit gleich zwei Türchen...wie soll's auch anders sein? Moni, die Bissige! Hinter Türchen Nummer eins findet sich durchaus eine gewisse Freude über den Zauber des nahenden Festes der Liebe. Doch Türchen Nummer zwei enttarnt den "faulen Zauber". Denn, das dem Ohm'schen Gesetz entlockte Licht vermag nur an der Oberfläche heimzuleuchten. (Vorne Hui hinten Pfui, wie schon Muddi immer zu sagen pflegte). Die wahren Dunkelkammern in den Herzen werden damit nicht erhellt. Selbst die schon im Spätsommer (!) am Himmel aufgegangenen Zimtsterne und andere übermotivierten Vorboten des heiligen Festes lassen bei den Menschen lediglich die Augen leuchten und infolge dessen bestenfalls die Ziffern auf der Körperwaage!
Doch ich will den anderen Fall gar nicht ausschließen. Das eine oder andere Herz beginnt sich vielleicht tatsächlich zu öffnen. Schließlich müssen Liedpassagen wie "in den Herzen wird's warm" ja irgendeiner emotionalen Anwandlung entsprungen sein. Aber wieso bitteschön, wird sowas nur in Wehnachtsliedern propagiert? Denn nach den Feiertagen wird die Herzenswärme mit all den Lichtern, Kugeln und Lametta wieder wohlverpackt im Keller eingelagert. Ruhet sanft- bis zum nächsten Einsatz habt Ihr achtundvierzig Wochen Urlaub.
Vorbei sind die Besuche in den Gotteshäusern, bei lieb- und unliebsamen Verwandten und in den Fachmärkten, zwecks Geschenkbeschaffung- höchstens um sich des Geschenktens wieder zu entledigen. Es lebe die Geld- zurück- Garantie...
Ich wäre dafür, die Ehrlichkeit, Herzlichkeit, Freude und Liebe an jedem Tag des Jahres zu leben. Ganzjahresweihnachten.  Nach Weihnachten ist vor Weihnachten. Wenn schon 2009 ein "Jahr der schlechten Nachrichten" werden soll... Halleluja!


Monika Maaske 12/2008

Zeitumstellung

Hurra...ich hab sie wieder! Die eine Stunde, die uns nach den Naturgesetzen zusteht. Das Gesetz erlaubt uns, ja verpflichtet uns sogar, mit der Unwahrheit aufzuhören. Wir durften unsere Uhren wieder eine Stunde zurückstellen, die sogenannte MEZ (die Mittel- europäische- Zeit) hat begonnen. An sich ja sehr schön, so hat man eine Stunde "mehr" Zeit, kann "länger" schlafen, was mir als pflichtgebundenem Frühaufsteher prinzipiell sehr gut gefällt. Doch ist  diese Zeitrechnung ja eigentlich die wahre, trotzdem fühlt sich einiges auch falsch an. Aber wir leben uns nach der Umstellung schon bald wieder prima ein. Alles ist in bester Ordnung, doch irgendwann im Frühjahr tritt wieder das Gegengesetz in Kraft, das all dieses wieder außer Kraft setzt. Nach verstaubten und bereits widerlegten Vorgaben werden wir wieder gezwungen, das Frühjahr- und Sommerhalbjahr in einer Unwahrheit zu verbringen. Der Mensch gewöhnt sich ja wieder daran und merkt doch bald gar nicht mehr, daß diese Daseinsform nur eine Illusion ist. Sicherlich sind mit mir noch viele andere dieser Ansicht, doch warum können wir uns nicht durchsetzen, diesen Widersinn endlich abzusetzen?

Ein energetischer Gedanke noch hierzu: Die Energie , die man aussendet, kehrt wieder zu einem zurück. Wie im Großen, so im Kleinen und umgekehrt... Was geht in den Köpfen der hohen Tiere vor, die dies weiter verteidigen? Wie kann man nur der Auffassung sein, daß das, was ich jemandem "stehle" und er ja schließlich in einem halben Jahr "zurück bekommt", eine ausgewogene Rechnung ist? Ersetzt Mathematik oder die vermeintliche Ökologie  so die Bedürfnisse der Menschlichkeit? Wenn dem so ist, dann könnte ich doch eigentlich mal einen "Zeit- Freibetrag" beantragen. Der erklärt sich wie ein "Steuer- Freibetrag". Habe ich monatlich finanzielle Aufwendungen, die eine gewisse Grenze überschreiten, dann kann ich beim Finanzamt einen Freibetrag geltend machen und erhalte sofort mehr Geld aus der Gehaltsabrechnung. Dann kann ich doch auch mein ausgedehntes Schlafbedürfnis, was ja auch gesundheitlich begründet ist, im Vorwege einfordern, indem mir die vorgebliche "Energie-Spar-Stunde" das nächste Mal erhalten bleiben kann, ohne MESZ. Das wäre dann doch mal sinnvoll!

Doch bis mein Vorschlag angenommen wird, stellen Sie sich schon mal darauf ein, sich bald wieder umstellen zu müssen...

 

 Monika Maaske 11/2008

Grenzen entstehen im Kopf

Als ich wieder einmal nachdachte über das Leben, das Sein und die Entwicklung unserer Gesellschaft, da kam mir eine Frage in den Sinn. Eine vielleicht sehr revolutionäre aber doch einfache Frage, die sich jeder stellen könnte und dabei tief in sich hineinhorchen sollte, um dann vielleicht auch die Faszination der Einfachheit zu entdecken. Wo fängt etwas an und wo hört etwas auf?

Der Tag beispielsweise... wann genau ist der Moment, am dem die Nacht nicht mehr Nacht ist und sich ab diesem Augenblick Tag nennt. Ich meine nicht die Uhrzeit, die zusammen mit Hoch- und Niedrigwasser in der Tageszeitung steht. Vielmehr meine ich das Beobachten. Dabei sehe ich ein sanftes Übergleiten, das länger dauert, als einen minutiös festgelegten Zeitpunkt. Somit kann es in meinen Augen keine feste Bestimmung geben, denn hätte ich keine Uhr, so wäre mir dieser exakte Moment des Wandels auch nicht vollständig bewusst. Lediglich der Wandel selbst und der dauert länger als eine Sekunde, Zehntelsekunde oder gar Tausendstel...

Vergleichen wir auch einmal arm und reich... möglicherweise kennt jeder sowohl den einen, als auch den anderen Zustand. Aber wo genau ist der Übergang? Bin ich noch reich, wenn ich einen Euro habe oder erst wenn ich eintausend habe? Oder bin ich sogar mit beidem reich; oder arm??

Kennt jemand das Problem des Dickseins? Kilo um Kilo bereichert mein Leben. Fühlte ich mich etwa gestern noch schlank und ab heute bin ich fett? Fällt es mir hingegen von den Rippen, wie Schuppen aus den Haaren- ab wann bin ich wieder schlank?

Je mehr Beispiele mir durch den Kopf gehen, desto deutlicher wird mir, daß es eine konkrete Grenze gar nicht geben kann. Bestenfalls gibt es einen gefühlten Wandel von einem zum anderen. Die vermeintliche Grenze versucht also nur der Kopf festzulegen...

Doch ich möchte noch auf etwas anderes hinaus... Liebe. (Wobei ich weder die Erotik noch die Sexualität meine, denn solches ist nur eine Form des Praktizierens.) Vielmehr meine ich die Liebe, die von Herzen kommt, die keiner wirklich zu beschreiben vermag.

Hilfe, die man beispielsweise jemandem zugute kommen lässt, sei es durch Tatkräftigkeit, finanziell oder durch andere Freundlichkeiten.  Wem würde ich überhaupt helfen? Nur jemandem, den ich tatsächlich liebe oder gern habe? Oder zumindest jemandem den ich kenne? Und was wäre ich bereit, zu tun oder zu geben? Wieviel und wielange? Wie mir scheint, unterm Strich wieder eine Ermessenssache. Hängt also ab vom Gefühl und wird somit zur Herzenssache. Hätte jedermann/ -frau also genügend Herz und somit das Bewusstsein der grenzenlosen Liebe in sich, dann könnte es keine so krassen Grenzen geben, dann wären alle einander einfach nur nah. Würden teilen, helfen und sich unheimlich gut dabei fühlen, ohne Abstufungen, ohne Grenzen.

So jedenfalls geht es mir, wenn ich jemandem aus Herzens Entscheid helfe oder das, was ich habe mit ihm/ ihr teile. Fremd oder Freund (wo ist die Grenze???)- egal. Was ich gebe, ist immer nur eine Form der Energie. Energie muß fließen und kommt deshalb naturgemäß auch wieder zu mir zurück. Ein Mangel oder auch nur die Angst davor ist folglich unbegründet.

 

Glücklich und gesund also durch fließende Energie!

Monika Maaske 10/2008

Trauer

(für Lisa...)

Ist etwas oder jemand vergangen, dann tut dies sehr sehr weh, denen, die geblieben sind. Ein Schmerz, der sich nicht im Körper lokalisiert. Nein, es scheint einen zu zerreißen, mitten im Herz.
Tiefes Leid sucht sich einen Ausdruck, der sich oft der Kontrolle entzieht. Wir haben keine Übung darin, uns diesen Aspekten des Lebens offen zu stellen- und doch kommen wir nicht umhin. Einjeder entwickelt seinen Weg der Verarbeitung. Doch die Traurigkeit richtet sich letztlich nur auf uns selbst, da wir gezwungen sind, ohne einen geliebten Teil unseres Lebens weiterzumachen. Alle Gedanken und Bilder richten sich auf die Vergangenheit, doch diese ist so oder so vorbei- ob lebend oder tot. Wir fühlen uns allein, zurückgelassen. Was bleibt, ist die Erinnerung. Doch diese ist unveränderlich, aber sie  bleibt !
Niemand kann um die Zukunft trauern, denn niemand kann sich ihrer vollends gewiß sein. Es wäre nur ein Ahnen, Hoffen, Träumen oder Wünschen dessen wir beraubt sind, längst nicht real! Nur auf der Ebene der Phantasie. Aber hier müssen sicht Verstand und Gefühl treffen. Es ist ein loslassendes Behalten, ein behaltendes Loslassen. Doch wohl dem, der ein Herz hat und dieses auch wahrnimmt. Denn nur dort liegt Lachen im Weinen, Mut in der Verzweifelung und Hoffnung im Leiden. Nichts auf dieser Welt geht verloren. Es nimmt nur eine andere Form an, die immer schon vorhanden war. Dann wird Außen zum Innen und das Sehen muß Erkennen werden. Es ist alles eins...

Monika Maaske 09/2008

Alles oder Nichts

Um des Rätsels Lösung bekannt zu geben: N I C H T S ...!
-> den Gutschein hat Fr. W. aus H. gewonnen, Herzlichen Glückwunsch!

Aber gibt es nun ein Nichts oder nicht? Das habe ich versucht, zu ergründen.
Dabei fällt mir auf, daß ein Nichts -wenn es dieses nicht gibt- paradox ist.
Denn sobald etwas eine Bezeichnung hat, dann hat es eine Existenz. Das Nichts kann also folglich kein Nichts sein, denn etwas nicht Existierendes kann nicht benannt werden.
Und wenn es dieses gibt, dann ist es relativ. Es muß zu etwas in Beziehung stehen. Nur in Bezug zu etwas, kann es ein Nichts geben, - ist dann jedoch ein absoluter Mangel. Sinngemäß ist demnach Nichts= Mangel, wobei etwas anderes trotzdem vorhanden sein kann.

Ein Beispiel: Wenn man >>nichts<< ißt stirbt man. Nichts essen heißt kein Nahrungsmittel, kein Kauen, kein Schlucken. Dann gibt es in Bezug auf Essen ein tätsächliches Nichts, weil es ein absoluter Mangel ist. (Abgesehen vom Essen als konkret definierte Form der Ernährung, stirbt man aber trotzdem nicht, wenn man nichts ißt...denn Ernährung funktioniert auch ohne Essen über Trinken oder invasiv!)
Sogesehen ist der Satz sowohl richtig, als auch falsch. Somit also relativ!

Ein weiteres Beispiel: >>Nichts<< ist teuflischer als der Teufel. Da der Teufel nun allerdings als absolutes Subjekt(?) nicht sichtbar oder meßbar ist, neigt der Extremist jedoch trotzdem zu relativen Vergleichen. Ein schnelles Auto "geht ab, wie der Teufel"...eine gut gewürzte Speise ist "teuflisch scharf"..."weiß der Teufel" drückt Unwissenheit aus. Doch all das soll der Teufel selbst überbieten, denn nichts ist rückbezogen teuflischer. Aber gibt es den Teufel, wenn er doch nicht materiell sondern eventuell nur virtuell ist- also nur ein Gedankengebilde!?!
Sogesehen wieder ein Frage des Schwerpunktes; paradox oder relativ?

Das letze Beispiel: >>Nichts<< ist göttlicher als Gott. (Ich würde Gott
niemals anzweifeln!) Was sollte das denn auch schon sein? Selbst wenn das Liegen in der Sonne während des Urlaubs "absolut göttlich" ist...oder ich mich bei gutem Essen und Trinken "wie Gott in Frankreich" fühle...vielleicht sogar Gott durch andere Ideale zu ersetzten versuchen würde- keine Erfahrung würde absolute Güte, Reinheit und Vollkommenheit ersetzen können. Alles Tatsächliche wird beim Vergehen (denn es vergeht!!!) wieder eine Leere hinterlassen. Nicht so Gott (Allah, Manitou, Zeus, Jahwe etc.  ...denn alles kann nur eins sein), denn solcher ist die immerwährende Energie der Schöpfung.
Sogesehen kann nichts absolut sein!

Wenn Nichts aber auch Alles sein kann und es quasi nur an mir selbst liegt, wes' Geistes Kind ich bin, wenn ich die Relation selbst festlege, weil Gott mich (uns alle) nach seinem Bild erschuf- dann ist        a l l e s  möglich !?
Dann sage ich: Auf geht's, wir lassen nichts unversucht, was der Welt den Frieden, die Gesundheit und das Glück zurückgibt!!!

(Glücklich und gesund durch fließende Energie...)


Monika Maaske 08/2008
 

Was ist das? (interaktiv: Lösung per Email = Verlosung eines Gutscheins)

Es ist göttlicher als Gott

Es ist teuflischer als der Teufel

Und wenn man es ißt, stirbt man...!  ???

Monika Maaske 07/2008

Stimmung

"Gitarre"...ein Begriff??? Das ist dieser seltsame Knüppel mit einem kaputten Kasten daran, denn es ist ein Loch drin. Doch irgendein schlauer Mensch hat ein paar Bänder über eben dieses gespannt, damit dort nichts hineinfällt- wie praktisch, nicht wahr?
Doch es soll Leute geben, die aus diesem Gebilde ganz wunderbare Klänge zaubern können. Vordem hört man jedoch meist ein "Plingpling" und nochmal "Plingpling". So geht das eine ganze Weile bis der Plinguin (tolle Wortschöpfung, was?) mit seinem Werk zufrieden ist. Schon ist die Gitarre gestimmt und was sie nun von sich gibt ist wunderbar harmonisch.
Da wünscht sich doch so mancher, eine Gitarre zu sein... bißchen gestreichelt zu werden und mit sich und der Welt im Einklang zu sein!
Okay, wenn es nun heißt: der Mensch ist aber nunmal keine Gitarre- dann ist das wohl korrekt! Aber in gewisser Hinsicht ist doch jeder ein "Instrument". Und in unserer hochtechnisierten Zeit  sogar eines, mit eigener "Hardware". Denn einjeder unterliegt der Selbst bestimmung.
Ein Versuch ist es allemal wert, solange an lustige oder freudige Dinge zu denken, bis - yippieh-  die Stimmung gut ist. Eben solange "Plingpling machen", bis es sich wirklich gut anfühlt. Ich spreche aus eigener Erfahrung! Es kostet ein wenig Übung, doch je verrückter Sie die Sache angehen, umso leichter fällt es. Als "Stimmgabel" eignet sich hervorragend Humor, Witz, Spaß... und habe ich den richtigen "Grundton" gefunden, dann nehme ich ihn mit in den Tag. Ich habe mir das so ausgesucht, weil ich weiß, daß ein guter Gedanke das gute Gefühl automatisch nach sich zieht

Wer sich also nicht selbst stimmt, bleibt entweder verstimmt  oder hört auf andere "Stimmgabeln". Oh Wunder, wenn man mit dem Klang nicht zufrieden ist, weil es dann ja nicht der eigene ist. Aber dies hat man sich dann allerdings auch selbst so ausgesucht...und ein nicht zum Guten gedrehter Gedanke zieht eben ein schlechtes Gefühl an!

Monika Maaske 05/2008

Symbolik

Jedes Ding hat zwei Seiten, doch nur der Weise sieht die Dinge klar...

Da werde ich neulich gefragt: > Wieso ist Deine Web Seite eigentlich so grün und was soll überhaupt das ganze Drumherum?<

>Nun<, antworte ich, >sicher hast Du ein wenig Zeit!? Dann werde ich Dir die Geschichte erzählen:

Man sagt sich, grün ist die Hoffnung. Grün sind die ersten Knospen des Frühlingserwachens. Es entsteht etwas Neues. Grün gewinnt an Kraft, wenn der Sommer kommt. Selbst im Herbst und Winter gibt es Pflanzen, die Immergrün genannt werden. Eine immerwährende Farbe also. Doch denke weiter, ein Verkehrssignal, das grün ist sagt Dir, gehe oder fahre Deinen Weg. Grün ist Bewegung. Alles im grünen Bereich, das heißt, daß es gut geht.

Hast Du schon einmal einen Regenbogen betrachtet? Eine Farbskala? Grün liegt genau in der Mitte. Und wer selbst in seiner Mitte ist, ist in Harmonie und Einklang. So fühlt sich ein glückliches Leben an.<

>Oh< sagt er, > so habe ich das alles noch gar nicht gesehen...erzähl mir mehr, von den versteckten Botschaften. Ich bin ganz gespannt!<

> Ja< sage ich, > Du spürst schon einen Teil der Kraft, die uns vorantreibt. Die Neugier. Sie entstammt der Kraft des Geistes. Doch jedem Wesen innewohnend sind noch zwei weitere fundamentale Kräfte... die Kraft der Seele, des Unterbewußten und die eigentliche körperliche Kraft. Und alle drei sind in einem Körper vereint. Was also mag ein Körper noch sein, der drei Seiten hat?<

>Eine dreiseitige Pyramide- Dein Startsymbol!< sagt er mit großen Augen, die langsam zu begreifen scheinen. Denn die nächste Frage beantwortet er mir selbst, noch ehe er sie stellen muß. > Die Lebensenergie, die uns gegeben ist, wird durch uns verwandelt und auch wieder abgegeben. Sie kann so leuchtend sein wie ein Regenbogen!<

>Nun liegt es an Dir, die Farben zu erforschen und zu definieren<, sage ich. 

>Eine jede hat ihre eigene Bedeutung und Aufgabe. Und doch gehören alle zusammen und sind aus dem strahlenden Licht entstanden, das über uns scheint.
Die Sonne lacht uns mitten ins Herz... Dies alles ist ständig da und braucht nur von uns genutzt zu werden, denn es ist unsere Lebenskraft.<

>Dann ist ja jeder ein Lebenskraft-Werk<, stellt er verblüfft fest. > Was für ein Zusammenhang! Und die sieben Sternchen sind Deine Behandlungsformen, die Du anbietest, um die drei Seiten der Menschen in Einklang zu bringen, damit sie gesund und glücklich sein können!
Das ist wirklich ein umfassendes Werk von Dir... Respekt!

                                            LEBENSKRAFT-Werk STADE

                birgt tatsächlich sehr weise Gedanken- gut gewählt!<


Dies spricht er, reicht mir die Hand und lächelt... Geist, Körper und Seele

Monika Maaske 04/2008

 

Probleme sind verkleidete Möglichkeiten

Kennen Sie Ihr Leben? Haben Sie sich selbst schon einmal betrachtet? Geht es Ihnen gut?

Jeder kommt zweifelsohne einmal in Situationen, die Probleme genannt werden... Oft sogar in wiederkehrender Form. Und gerade das lässt einen manchmal resignieren. Immer und immer wieder läuft der gleiche (schlechte) Film ab. Die Urform der Problembewältigung ist die Verdrängung. Beiseite schieben, was nicht gut ist. Eine andere, wenn auch unehrliche Deckschicht einfach drüberkleben. Augen zu und durch, wird schon wieder...

Doch irgendwann, klopf klopf, die gleiche Misere- vielleicht ein wenig anders verpackt.
Wer war bislang Ihr Lehrmeister? Ach, Sie haben nach der Schule oder der Aus- und Weiterbildung mit dem Lernen aufgehört? Wundert es Sie dann?

Wer jedoch die Augen offen lässt und dabei einmal stehen bleibt, genauer nachfragt, hinhört und zum Lernen bereit ist, der beginnt zu verstehen, daß alles mindestens zwei Seiten hat. Unserer zuverlässigster und ehrlichster Lehrer ist die Natur. Beginnen Sie Ihre Suche einmal mit vergleichbaren Naturereignissen! Ist ein Gewitter von wirklich langer Dauer? Muß eine Rose neben einer Stinkmorchel wachsen, damit letztere besser duftet? Würde die Sonne je in ihrer Bahn rückwärts laufen? Tausendfach könnte man weitere Beispiele aufführen, die jedem begreiflich wären. Doch der Mensch durchläuft vielleicht trotzdem  sein Leben lang eine Gewitterfront. Will die Bestätigung von anderen, um selbst wer zu sein. Und ist mit seinen Gedanken mehr bei vergangenen Tagen und nutzt dabei die Gegenwart nicht. Ist das nicht paradox?

Werden Sie wach und ändern Sie, was Sie ändern können. Lassen Sie los, was Sie  nicht ändern können. Und werden Sie so weise, das eine vom anderen zu unterscheiden!

Monika Maaske 03/2008